Fritz mit der Alpinen Wandergruppe in und um Regensburg

Walter Stumpf

20.06.2022

Liebe Leser und Freunde der DAV-Sektion Duisburg!

Ich bin Fritz. Aber Ihr kennt mich ja schon! Neulich erst (im Mai) war ich mit Walters Wandergruppe auf der Insel Korfu in Griechenland. Und jetzt durfte ich schon wieder mit nach Regensburg, UNESCO-Welterbe und "nördlichste Stadt Italiens" mit einer wunderbaren Altstadt!

Liebe Leser und Freunde der DAV-Sektion Duisburg!

Ich bin Fritz. Aber Ihr kennt mich ja schon! Neulich erst (im Mai) war ich mit Walters Wandergruppe auf der Insel Korfu in Griechenland. Und jetzt durfte ich schon wieder mit nach Regensburg, UNESCO-Welterbe und "nördlichste Stadt Italiens" mit einer wunderbaren Altstadt!

Natürlich liegt Regensburg nicht in Italien, sondern im schönen Bayern an der Donau. Seine vielen Gassen, Cafe's und einladenden Biergärten vermitteln aber durchaus italienisches Flair.

Angereist sind wir diesmal mit der Deutschen Bahn, u. A. entlang der tollen Landschaft zwischen Koblenz und Bingen im oberen Mittelrheintal. In Regensburg angekommen war, wie nicht anders zu erwarten, trotz der schönen Altstadt von faulenzen keine Rede.

Walter hatte wieder für jeden Tag interessante Touren vorbereitet. Und so lernten wir im Laufe der Woche nicht nur die Stadt selbst, sondern u. A. auch die Mühlen "im Tal der schwarzen Laber" kennen. Im Gegensatz zu unserer Erwartungshaltung hatten aber alle lt. "Rother Wanderführer" angepriesenen Gasthäuser auf unserem Weg geschlossen, sodass unser Rucksackproviant herhalten musste. Und ich wurde auf allen Wanderungen von den Wanderfreund(en)innen rundum verwöhnt

Für Donnerstag der Wanderwoche war ein besonderes Ziel geplant: "Über den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg"! Die Freude darauf war bei allen groß, aber auch die Tagestemperaturen mit 29° C. Und so bedurfte es von Walter keiner besonderen Überzeugungskraft, um alle Freunde zumindest für den Hinweg zum Kloster für eine Schifffahrt auf der Donau zu begeistern. Bei der Abfahrt in Kelheim lag vor uns die riesige "Befreiungshalle", die der Bayern-König Ludwig I. als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813 – 1815 erbauen ließ. Die Fahrt mit dem Schiff, vorbei an der "langen Wand" war imposant und die menschlichen Schiffsladungen überfluteten den riesigen Kloster-Biergarten gleich neben der barocken Klosterkirche der Gebrüder Asam. Kein Grund für uns, um auf eine zünftige Einkehr mit Klosterbier und Weißwürschtel zu verzichten. Gestärkt an Leib und Seele lag der Rückweg nach Kelheim vor uns. Auch der war noch "heiß" genug, sodass ich abwechselnd in den Rucksäcken von Lydia und Walter eine Pause brauchte.

Die letzte Wanderung galt den Weinbergen rund um Regensburg im Stadtteil Winzer. Natürlich trug die gesamte Reise das Prädikat "Wanderurlaub". Und so waren die Pausen, stärkenden Einkehren und gemütlichen abendlichen Biergartentermine ein nicht unwesentlicher Teil des gesamten Vergnügens! Jetzt sitze ich schon wieder zwischen Walters Modell-Eisenbahnen, zehre von den schönen Erinnerungen und freue mich auf die nächste Wanderreise mit der Alpin-Wandergruppe!

Beste Grüße, Euer Fritz!