Fritz mit der Alpinen Wandergruppe auf Korfu

Walter Stumpf

07.05.2022

Liebe Leser und Freunde der DAV-Sektion Duisburg!

Ich bin Fritz! Mit meinen Freunden von der Alpinen Wandergruppe durfte ich dieses Mal mit zu einer tollen Wanderwoche auf der Insel Korfu. Und so bin ich das erste Mal in meinem Leben geflogen, aber nicht auf meine kleine Nase, sondern natürlich mit dem Flugzeug.

Liebe Leser und Freunde der DAV-Sektion Duisburg!

Ich bin Fritz! Mit meinen Freunden von der Alpinen Wandergruppe durfte ich dieses Mal mit zu einer tollen Wanderwoche auf der Insel Korfu. Und so bin ich das erste Mal in meinem Leben geflogen, aber nicht auf meine kleine Nase, sondern natürlich mit dem Flugzeug.

Ich kann Euch was erzählen: Nachts um drei war der Flughafen Köln/Bonn schon so voll wie der Alter Markt in Köln am 11.11., und da mein Freund Walter und Chef der ganzen Truppe für mich natürlich kein Ticket gebucht hatte, verbrachte ich den Flug ungestört in seinem Rucksack im Handgepäckfach über seinem Sitzplatz.

In Griechenland angekommen, empfing uns bereits die pure Frühsommer-Sonne und alle Menschen dort konnten plötzlich kein Deutsch mehr. Die wünschten sich keinen „Guten Morgen“, sondern „Kalimera“, also sowas ähnliches.

Walter hatte sieben Autos für die Fahrten auf der Insel gebucht und ich durfte sein Beifahrer sein. Die Fahrt vom Flughafen von Korfus Hauptstadt Kerkyra zu unserem Hotel in Archaravi - immer entlang der Küste - war für mich schon ein echtes Highlight. Walters Zimmer im Hotel war so groß, dass ich die ganze Woche bei ihm schlafen durfte!

Für alle Tage hatte Walter schöne Touren vorbereitet und ich war immer dabei!

Korfu ist die grünste Insel Griechenlands und so führten uns unsere Wege zwischen Kalimera am Morgen und Kalispera am Abend (und Jamas/zum Wohl etwas später) nicht nur in die Berge, sondern auch durch wunderschöne Dörfer. Und ich war natürlich bei allen Wanderfreunden der Hahn im Korb, hier genauer gesagt auf Irmgards Anorak.

An diesen beiden Doppelbuchten war nach anstrengendem Abstieg eine lange Pause nötig und meine Aufgabe war es, aufzupassen, dass Elly nicht im Schlaf gestört wurde.

Die Wanderwoche ging wie immer, wenn es besonders schön ist, schnell herum. Und so sind meine Freunde und ich - um tausend schöne Eindrücke und Erinnerungen reicher - nach acht Tagen - Gott sei Dank unfallfrei - wieder zurück geflogen.

Zuhause angekommen, war erst einmal für uns beide eine gründliche Portion Schaf nötig, bevor ich dann bis zur nächsten Reise mit der Alpinen-Wandergruppe in Walters Arbeitszimmer einen bequemen Platz zwischen seinen Model-Eisenbahnen gefunden hab!

Für meine erste „Frühjahrswanderwoche“ sage ich einfach nur DANKE!